Beschluss: zur Kenntnis genommen

Katastrophenschutzhalle

 

Die Baustellenbesichtigung beginnt direkt mit der, im rückwärtigen Grundstücksbereich des Feuerwehrhauses, geplanten Katastrophenschutzhalle des Landkreises Aschaffenburg. Hier sind das Fundament und die fertiggestellte L-Stein-Mauer, welche durch die Feuerwehr in Richtung des Nachbargrundstücks hergestellt wurde, bereits zu sehen. Insgesamt soll die Halle Platz für 6 Stellplätze inclusive Hochregallager bieten. Im Zuge des Neubaus wurden nun auch schon Leerrohre zwecks der neuen Stromverkabelung für eine geplante PV-Anlage sowie die Herstellung einer neuen Unterverteilung zur Trennung der Gebäudeteile vorgesehen. Hinsichtlich der Bauausführung liegt man derzeit im Zeitplan. Die Fertigstellung ist für November 2023 vorgesehen.

 

Zum Ende wird auch auf eine notwendige Fassadensanierung im Bereich des, durch den Musikverein genutzten, Dachgeschosses sowie auf den anstehenden Austausch der Toranlagen an der Rot-Kreuz-Garage sowie an der FW-Fahrzeughalle hingewiesen.

 

 

 

Ausbau Aschaffenburger Straße

 

Als nächste Baumaßnahme wird der Ausbaubereich der Aschaffenburger Straße an der Feuerwehrzufahrt besichtigt. Hier wurden bereits die Entwässerungsleitung auf dem Feuerwehrgrundstück sowie die einseitige Asphaltierung der Tragschicht unter Berücksichtigung der Verlegung der Glasfaser und 20 kV-Leitungen hergestellt. Die Arbeiten befinden sich auch hier im vorgegebenen Zeitplan. Als nächste Maßnahme wird die gegenüberliegende Straßenseite hergestellt. Hinsichtlich der neuen Buswartehallen wird bekanntgegeben, dass diese ähnlich der am Dorfplatz Hofstädten verbauten Konstruktion sein werden.

 

 

 

Brücke Langenborn

 

An der Baustelle zum Neubau der Brücke Langenborn fällt auf, dass die alte Brücke erst vor kurzem abgerissen und die Behelfsüberfahrt bereits hergestellt wurde. Die Behelfsüberfahrt sowie die neue Brücke sind für eine Befahrung bis zu 40 to ausgelegt. Auch hier liegt die Fa. Kunkel im Zeitplan und man plant die Fertigstellung im Frühjahr 2024. Die reine Bautätigkeit am Gewässer muss jedoch bereits im August abgeschlossen sein. Zudem wird bekannt gegeben, dass an einem Notfallkonzept für den Fall einer Überschwemmung der Kahl gearbeitet wurde. Zudem wird mitgeteilt, dass die Umleitungsstrecke für Radfahrer und Fußgänger über den Prozessionsweg gut angenommen werden und die Maßnahme mit insgesamt 450.000 € aus FAG-Mitteln bezuschusst wird.

 

 

 

Erdaushubdeponie

 

Als letzte Baumaßnahme wird der Kernwegeausbau an der Erdaushubdeponie sowie der Bereich der Deponieerweiterung besichtigt. Im Bereich der 6. Erweiterungsfläche soll nun die technische Sperrschicht als Voraussetzung für die weitere Verfüllung eingebaut werden. Diese Lehmschicht wurde nun auf einem Probefeld auch entsprechend beprobt. Nach Vorliegen des Probeergebnisses kann mit dem finalen Einbau begonnen werden und die Deponie im Rahmen der Genehmigung weiter beaufschlagt werden. Zudem wird bekannt gegeben, dass das Deponiegelände zukünftig, vor Öffnung der neuen Straße, entweder eingezäunt oder mit natürlichen Barrieren versehen werden soll, um den Zugang zur Erdaushubdeponie weiterhin regeln zu können.

 

Darüber hinaus begeht man auch die Flächen oberhalb des 6. Deponieabschnittes. Diese wurden im Rahmen des Bauleitplanverfahrens zur Kompostieranlage als Fläche für einen zukünftigen Recyclinghof ausgewiesen. Durch die neue Zufahrt und die großzügigen Platzverhältnisse sieht man deutliche Vorteile gegenüber dem aktuellen Recyclinghofgelände am Gewerbepark. Laut Aussage des Bürgermeisters sollen die Planungen und Kostenansätze hierzu im Haushaltsplan 2024 festgeschrieben werden.